Die schwedische Massage wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Henrik Ling entwickelt – und ist seitdem zu einer der beliebtesten Massagearten in Europa geworden. Der Grund dafür ist, dass sie eine äußerst gute Wirkung auf die Regeneration der Muskeln hat, da sie Muskelverspannungen und -krämpfe wirksam behandelt.

Beim ersten Treffen besprechen wir gemeinsam, ob du Schmerzen oder Probleme hast – davon hängt der Behandlungsplan ab. Oft reicht schon eine Behandlung aus, um eine spürbare Änderung zu bewirken. Aber erst nach der ersten Massage stellt es sich heraus, wie oft man kommen sollte, um dauerhafte Veränderungen zu erzielen.

ЗВОНИТЕ: +36 20 488-9897

Wie funktioniert die schwedische Massage?

Durch die Bewegungen der schwedischen Massage (Streichen, Reiben, Kneten, Klopfen, Vibration) wird der Körper erwärmt: durch die lokale Steigerung der Durchblutung werden Bindegewebe und Muskeln entspannt und der Kreislauf angeregt. Dies wirkt sich positiv auf die Elastizität der Haut aus und kann auch Kopfschmerzen und Migräne lindern/beseitigen.

Die Behandlung lindert Muskelversteifungen, die sich bei vielen Menschen bereits in Form von krampfartigen Schmerzen bemerkbar machen (einschließlich Nackenschmerzen bei Menschen, die bei der Arbeit überwiegend sitzen, weil sie ihre Schultern fast unbemerkt immer leicht hochgezogen halten, und den so genannten “Witwenbuckel”).

Die schwedische Massage ist besonders wirksam bei der Beruhigung des Nervensystems und damit auch bei der Linderung von Bange, Ängsten und der durch Stress am Arbeitsplatz verursachten Nervosität. In meinem Studio lege ich viel Wert darauf, zu dieser Wirkung auch durch Düfte, beruhigende Lichter, meine Gemälde, Aromatherapie-Cremes/Öle und eine entspannte Umgebung beizutragen.

Die Massage wirkt sich positiv auf die Produktion von Verdauungsenzymen aus, so dass es nicht ungewöhnlich ist (und auch auf die Wirksamkeit der Behandlung hinweist), dass jemand nach einer Massage Hunger kriegt.

Ödematöse Gliedmaßen werden durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe verursacht – ein Problem, das sich ebenfalls sehr gut mit schwedischer Massage behandeln lässt.

Wie viele Behandlungen sind erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen?

Leider kann diese Frage niemand aus dem Stegreif beantworten: Es kommt auf das Problem an, auf den allgemeinen Zustand deines Körpers, ob du Sport treibst oder dich gerade von einer Operation erholst… Jeder Mensch, jeder Fall ist individuell. Sicher ist, dass die Wirkung spürbar sein wird und dass du wissen wirst, wie lange und wie oft du die Behandlungen benötigst. Natürlich werde ich nach der ersten Behandlung eine Empfehlung machen, aber die Entscheidung liegt bei dir.

Ist die schwedische Massage schmerzhaft?

Im Grunde könnte man sagen, nein – Empfindlichkeit ist wahrscheinlich ein besseres Wort. Aber natürlich ist die Schmerzgrenze eines jeden Menschen individuell, deshalb sage ich allen meinen Kunden, dass sie mir Bescheid sagen sollen, wenn etwas empfindlich ist.

Was allerdings stimmt: Eine gute Massage muss nicht wehtun! Eine Massage ist nicht wirksam, wenn ich Schmerzen verursache, sondern wenn ich den jeweiligen Bereich sorgfältig und richtig stimuliere.

Wem wird die schwedische Massage empfohlen und wem nicht?

Es wird denjenigen empfohlen, die

  • sich eine Pause von der Hektik der Welt gönnen, sich entspannen und abschalten möchten,
  • irgendein Muskelproblem der Bewegungsorgane haben (so genannten steifen Nacken, Rücken- und Kreuzschmerzen, Witwenbuckel usw.),
  • regelmäßig unter Muskelkrämpfen leiden,
  • ständig gestresst und angespannt sind,
  • nicht regelmäßig Sport treiben, aber ihre Muskeln bewegen, durchkneten lassen wollen,
  • sportlich aktiv sind und die Muskulatur ihres Körpers deshalb Lockerung, Entspannung braucht.

In den folgenden Fällen wird sie nicht empfohlen:

  • fortgeschrittene Zuckerkrankheit (z.B.: Beingeschwür, Glaukom)
  • akute Entzündung, Fieber
  • Bluthochdruck, schwere Herzerkrankung (z.B. Peacemaker)
  • fortgeschrittene Arteriosklerose
  • geschwürige, eitrige Hautveränderungen
  • Infektionskrankheiten (Hautpilz, TBC, Pocken)
  • bösartiger Tumor
  • unmittelbar nach einer Operation
  • an Tagen mit starker Menstruation
  • in der Schwangerschaft
  • erhöhte Hämophilie, Hämatom (Bluterguss)
  • Thrombose
  • psychiatrische Fälle (Schizophrenie, Epilepsie, Klaustrophobie)   

Ich buche einen Termin